Mich wundert gar nichts mehr

Gestern dachte ich noch, dass diese zweite Fastenwoche ja nicht zum Wundern war. Eher zum Heulen. Doch heute stieß mich jemand mit der Nasenspitze auf die Wunder dieser Woche. Es ist wirklich ein Wunder, dass es unserer kleinen Großen schon wieder so gut geht, dass sie heute unbedingt wieder in den Kindergarten gehen musste. Sie hatte nach fünf Tagen zu Hause zu viel Energie für unser Haus und für uns, die wir ja nebenbei auch noch ein bisschen arbeiten dürfen. Und es ist zum Wundern, dass sie das alles so gut verkraftet hat. Es ist wirklich so wundertoll, dass meine Schwester genau zur richtigen Zeit hier war. Besonders der vergangene Sonntag, der beruflich für uns beide sehr voll war, wäre sonst so nicht möglich gewesen.

Manchmal wundert mich gar nichts mehr und es braucht Menschen, die mich darauf stoßen. Mit solchen Menschen unterwegs zu sein ist schön. Und ich bin sehr dankbar für die Wunder in meinem Alltag, die ich Dank des Schreibexperiments in der Fastenzeit suche und finde.

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