Ich hatte das doch alles so schön geplant. Die kommenden Jahre waren geregelt: Kindergarten, Grundschule, Musikunterricht der Kinder, eigener Job – alles geklärt.
Ich kenne mich aus in der Stadt. Ich weiß sogar wo früher was war, weil Einheimische gerne den Weg so beschreiben: „Das ist da, wo früher das und das war.“ Ich habe alle Ärzte zusammen und eine gute Friseurin. Ich weiß, wo ich was kaufe.
Ich hab den Garten schön. Jedes Jahr schöner.
Und nun verlasse ich den sicheren Boden meiner Tatsachen und begebe mich auf ein wackeliges Boot, namens Vertrauen. Das Wetter ist mal ruhig, mal aufbrausend. So sind auch meine Gedanken mal voller Vorfreude und Zuversicht, mal voller Angst und Unsicherheit. Ich bin doch so geplant! Und nun? Nun lerne ich auf dem Wasser zu gehen und IHN anzuschauen, um nicht unterzugehen in meinen Zweifeln und Ängsten, meinen Plänen und Träumen.
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unterwegs-geschichten 
Ach je, irgendwie bin ich mit traurig. Auch wenn ich mich über neue Chancen und Möglichkeiten und Frei-Räume für euch freue! Es fühlt sich fast ein bisschen so an, als ob ihr aus meiner Nähe wegziehen würdet. Komisch. Aber für euch wird das eine tolle, spannende Zeit werden!!
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Irgendwie sind wir ja auch in der Nähe, auch wenn wir uns nicht so oft sehen. Aber ich denke unsere Nähe ist nicht räumlich beschränkt, sondern inhaltliche, gedanklich!
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Das Abenteuer wagen ist spannend, nervenaufreibend, herausfordernd, befriedigend, angstmachend, inspirierend. Ich weiß, was du meinst. Ich erlebe es ja selber auch gerade. Ich wünsche dir Gelassenheit und Neugierde. Und Vertrauen, dass das Wasser trägt! Alles Liebe!
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Danke Kerstin. Und nun habe ich auch Deinen Blog gefunden. Wollte Dich schon lange danach fragen!
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Sehr gern! Schau auch gern auf meiner Homepage vorbei: http://www.kgeiger.de
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