Ich glaube an Dich

Ich halte dich,
wenn du fast untergehst zwischen Arbeit und all dem Schönen.

Ich sehe dich,
wenn du dich unsichtbar fühlst.

Ich glaube an dich,
wenn deine Sehnsucht nach Meer unerreichbar scheint.

Ich gehe mit dir durch all das hindurch
und halte dein Herz in den Kurven ganz fest.

Und dein „Aber“ nehme ich ganz leise in den Arm.

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Sofort danach drängte Jesus die Jünger, in das Boot zu steigen.
Sie sollten an die andere Seite des Sees vorausfahren.
Er selbst wollte inzwischen die Volksmenge verabschieden.
Nachdem er die Volksmenge verabschiedet hatte,
stieg er auf einen Berg,
um in der Einsamkeit zu beten.

Als es dunkel wurde, war er immer noch alleine dort.
Das Boot war schon weit vom Land entfernt.
Die Wellen machten ihm schwer zu schaffen,
denn der Wind blies direkt von vorn.

Um die vierte Nachtwache kam Jesus zu den Jüngern.
Er lief über den See.
Als die Jünger ihn über den See laufen sahen,
wurden sie von Furcht gepackt.
Sie riefen: »Das ist ein Gespenst!«
Vor Angst schrien sie laut auf.

Aber sofort sagte Jesus zu ihnen: »Erschreckt nicht!
Ich bin es.
Ihr braucht keine Angst zu haben.«
Petrus antwortete Jesus:
»Herr, wenn du es bist,
befiehl mir, über das Wasser zu dir zu kommen.«
Jesus sagte: »Komm!«

Da stieg Petrus aus dem Boot,
ging über das Wasser und kam zu Jesus.

Aber auf einmal merkte er, wie stark der Wind war
und bekam Angst.
Er begann zu sinken und schrie:
»Herr, rette mich!«
Sofort streckte Jesus ihm die Hand entgegen
und hielt ihn fest.
Er sagte zu Petrus:
»Du hast zu wenig Vertrauen.
Warum hast du gezweifelt?«
Dann stiegen sie ins Boot –
und der Wind legte sich.
Und die Jünger im Boot warfen sich vor Jesus nieder.
Sie sagten:
»Du bist wirklich der Sohn Gottes!«

Matthäus 14, 22ff – Basisbibel

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