Gedankenfetzen in mir,
Wortanfänge und Sätze ohne Ende.
Höre meine Stimme kaum,
Deine aus der Ferne.
Will reden und gleichzeitig schweigen,
will schreien und still sein.
Ich will raus und laut sein
und drinnen allein bleiben.
Mit all diesen Stimmen in mir,
komme ich zu Dir.
Lege Dir hin die Fetzen meiner Gedanken,
die Worte, die mich fanden.
Bleibe Du bei mir und in dieser Zeit,
bei jedem Kind, das gerade weint.
In jeder Frau und jedem Mann,
in allen, die fliehen,
in allen, die bleiben und dann
beten wir gemeinsam um Frieden.
Amen.
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Bildnachweis: Photo by Pedro Lima on Unsplash