Morgen predige ich in einer Berliner Gemeinde. Da die Anfrage ziemlich spontan kam, nehme ich eine „alte“ Predigt aus der digitalen Schublade.
Eben, beim nochmaligen Durchlesen war ich bewegt davon, wie sehr die Worte in meine eigene Situation passen:
„Was ist dein „neues Land“?
Wovon träumst Du? Was ist das neue Land in das Gott Dich führen will? Wenn Du festhängst in Deinem Alltag, wenn Du Dich ausgebeutet und ausgenutzt fühlst, dann geh los und lass Dich von Gott befreien. Das kostet Mut, denn Du weißt nicht genau was kommt. Doch zwei Dinge sind sicher: Es wird die Wüste kommen. Es wird Zeiten geben in denen Du dich zurücksehnst nach der alten Gebundenheit. Freiheit kostet etwas, Freiheit kann Angst machen. Doch es ist noch eine andere Sache sicher: Gott geht mit und er wird dich jeden Tag versorgen. Du musst die Augen aufmachen um es zu sehen, doch dann wirst Du staunen und Gott loben.“
Ich bin immer noch unterwegs. Unterwegs in neues Land. Und die Wüste fühlt sich streckenweise ziemlich lang an. Und doch spüre ich immer wieder, dass Gott an meiner Seite ist, mich ermutigt und mir das gibt, was ich brauche. Irgendwann bestimmt.
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